Impfungen

Bei dem Hund

Die kombinierte Impfung schützt gegen fünf Krankheiten:
  • Staupe: Atem-, Magen-Darm-, neurologische Erkrankung
  • Hepatitis contagiosa canis: Lebererkrankung
  • Parvovirose: Magen-Darm-Erkrankung
  • Zwingerhusten: Atemerkrankung
  • Leptospirose: Nieren-, Leber-, Atemerkrankung
Die zusätzliche Impfung gegen Zwingerhusten, für die Hunde die mehr exponiert sind, zB bei Aufenthalt in einer Hundepension, wird in die Nase appliziert.

Bei der Katze

Die kombinierte Impfung schützt gegen zwei Krankheiten:
  • Katzenschnupfen: Atemerkrankung
  • Katzenseuche (auch Panleukopenie genannt): Magendarm-, Bluterkrankung
Die Impfung für die Katzen mit Auslauf schützt gegen eine zusätzliche Krankheit:
  • Leukose: Bluterkrankung, Krebs
Es gibt noch keine Impfung gegen Katzen-AIDS (FIV). Die Krankheit ist in der Schweiz seltener geworden, und die Vorsorgeuntersuchung der Wildkatzenpopulation bieten eine genügende Schutz von unseren Hauskatzen.
Die Tollwutimpfung ist nur nötig wenn Sie über die Grenze mit Ihren Tier reisen.
Ja, ein Tier soll auch im Alter weiter geimpft werden. In der Humanmedizin schützt man bestimmt die ältere Leute, die durch einen Infekt mehr geschwächt werden, mit Impfungen; zB gegen die Grippe. Man impft aber wirklich nur das nötigste und mit der geringsten Frequenz (bis 3 Jahre je nach Exposition). Eine jährliche tierärztliche Kontrolle wird weiterhin empfohlen, weil Ihres Tier mit dem Alter vorkommende Erkrankungen entwickeln kann (Nieren-, Herzinsuffizienz, Hyperthyreose, Zahnerkrankungen).
Ja, weil Sie zwei ansteckende Krankheiten von draussen verschleppen können: die Katzenschnupfen und die Katzenseuche. Diese können durch die Impfung vorgebeugt werden. Die empfohlene Impffrequenz ist ein Mal jährlich, die kann aber individuell an dem Infektionsrisiko und Anzahl Katzen angepasst werden.